Wie schon bei unserer Herbstausfahrt im Oktober 2020 mussten wir zittern, ob wir unsere 33. Alpenfahrt zum geplanten Termin im Juni durchführen können. Der beginnende Sommer hat uns aber dabei geholfen, die Inzidenzen in Deutschland, Österreich und Italien gingen stark zurück. Einziges Problem war, dass wir nicht wie üblich einige Wochen vor dem Veranstaltungstermin vor Ort sein konnten, um organisatorischen Themen zu regeln und ein Roadbook für die Orientierung zu schreiben. So verfielen wir auf die Idee, den Teilnehmern Routenvorschläge an die Hand zu geben, die sie mit Hilfe von Navigations-Apps/-Geräten nutzen konnten. Konnte das gut gehen?
Im Laufe des Donnerstag trafen 50 Teilnehmer in Riva del Garda in unserem Stützpunkt-Hotel ein. Am Freitag war eine Runde von ca. 180 km mit unendlich vielen Kurven zu bewältigen. Unter anderem war der berühmte Monte Bondone zu befahren. Die Navi-Lösung funktionierte einwandfrei und so konnten wir alle Teilnehmer abends wieder im Hotel begrüßen, wobei der eine oder andere erst noch technische Probleme mit seinem Auto zu lösen hatte. Nach einem stimmungsvollen Abendessen unter freiem Himmel in einem nahegelegenen Restaurant, konnte ein gelungener Tag ausklingen.
Am Samstag ging es dann ca. 200 km nördlich von Riva durch die Berge. Auch da schlug der Defekt-Teufel vereinzelt zu, aber schlussendlich erreichten alle Fahrzeuge nebst Besatzung im Laufe des Abends wieder das Hotel, wo wir uns mit einem BBQ stärken konnten. So konnten wir auch Tag 2 in entspannter Atmosphäre genießen.
Zu erwähnen sei, dass an beiden Tagen sommerliche Temperaturen ohne einen einzigen Regentropfen einen perfekten Rahmen für unsere 33. Alpenfahrt bildeten.
Fazit: Trotz corona-bedingter Improvisation eine gelungene Veranstaltung, wenn man den strahlenden Gesichtern der Teilnehmer Glauben schenken darf!